Sammeln Sie alle notwendigen Unterlagen. Einen Grundbuchsauszug bekommen Sie z.B. bei einem Rechtsanwalt, Notar, Bezirksgericht oder einem Immobilienmakler.
Halten Sie Ihre Unterlagen griffbereit! Nichts ist peinlicher für den Immobilienverkäufer, als wenn ein Interessent bei konkretem Interesse dann tagelang auf Unterlagen warten muss.
Der Interessent vermutet dann, dass es keine weiteren konkreten Interessenten gibt, die ja ebenfalls die Unterlagen bekommen müssten und will entsprechend den Preis Ihrer Immobilie drücken.
Auch im Digitalzeitalter sollten die Unterlagen immer noch physisch ausgedruckt, und sauber kopiert geordnet parat stehen. Farbliche Unterlagen, wie entsprechende Pläne in Farbe natürlich farbkopiert. Die Verwendung von wertigem Papier versteht sich von selbst, A3-Pläne auf A3 kopiert. Zusammenhängende Unterlagen sollten zusammenhängend gescannt sein und nicht in einzelnen Blättern, um den möglichen Kaufinteressenten nicht mit einer Flut von Einzelblättern zu vergrämen. Weiters sollte die Dateimenge so komprimiert sein, dass sich das Emailpostfach des Interessenten nicht aufhängt, wenn er die Unterlagen Ihrer Immobilie bekommt.
Für größere Objekte für Investoren, werden diese oft überhaupt erst in Betracht gezogen, wenn Unterlagen, wie Maßstabspläne, Soll- und Istmieten, Informationen zum Objektstatus (Sanierungs- und Instandhaltungsstatus) und eine schriftliche Legitimation zur Vermarktung vorliegen.
Daher mein Immo Tipp an Sie:
Wenden Sie sich an Ihren Immobilienmakler, der Ihnen mit entsprechnder Büroinfrastruktur mit A3-Farbkopierer, Scanner etc. behilflich ist, Ihre Unterlagen fachmännisch zu sammeln, zu sichten, zu ordnen und an Ihre Kaufinteressenten zu übermitteln.
Foto: Mag. Bernhard Großruck